Was ist das Gesichtspeeling?
Welche Effekte gibt es?
Wie sollte das Gesichtspeeling zu Hause gemacht werden?
Wie oft sollte die Behandlung wiederholt werden?
Ihr fragt mich danach so häufig, dass ich beschlossen habe, alle Zweifel in Nichts aufzulösen. Ich habe also einen Beitrag vorbereitet, in dem sich (ich hoffe) alle Informationen zum Thema der Gesichtspeeling befinden. Es stellt sich heraus, dass ich das Thema bisher eher übergangen habe. Viele meine Leserinnen wissen nicht, womit sie beginnen sollten und welche Effekte der Eingriff eigentlich gibt. Ich eile zu Hilfe! 🙂 Von Anfang an!
Worin unterscheidet sich das Gesichtspeeling von dem üblichen?
Peeling – eine kosmetische Behandlung, die im Schuppen der Haut (oder genau der abgestorbenen Hautschüppchen) besteht. Die Behandlung wird meistens im professionellen Kosmetikstudio durchgeführt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, das Peeling selbst zu Hause zu machen. Ich bevorzuge die zweite Option.
Gesichtspeeling – es unterscheidet sich von dem üblichen Peeling darin, dass es im Bereich des Gesichts und mithilfe von milderen Kosmetikprodukten durchgeführt wird.
EFFEKTE – wozu sollte die Gesichtshaut geschuppt werden?
Der Zweck des Gesichtspeelings ist identisch, wie im Falle des Körperpeelings. Das Schuppen der Oberhaut macht das Gesicht glatt, gesund, straff und strahlend. Ich peele meine Gesichtshaut, um das Schminken zu erleichtern (nach der Behandlung gibt es keine trockenen Hautschüppchen und die Foundation sieht dann viel besser aus). Dank dem regelmäßigen Peeling sieht mein Gesicht auch ohne Make-up besser aus. Meine Haut ist glatt, hat eine einheitliche Farbe und ich habe weniger Probleme mit der Akne oder Trockenheit der Gesichtshaut.
Nach Hautärzten und Kosmetikerinnen regt das Peeling die Haut zum besseren Funktionieren an. Es reinigt die Haut sehr gut und beschleunigt die Mikrozirkulation. Es werden mehr Elastin- und Kollagenfasern produziert, die Haut ist folglich elastischer. Das Peeling kann also die Alterungsprozesse und die Entstehung der ersten Falten verzögern. Die angeregte Haut bekommt außerdem die beste Feuchtigkeitsspende und die notwendigen Nährstoffe.
Das ist sehr wichtig für mich! 🙂
Gesichtspeeling zu Hause oder bei Kosmetikerin?
Ich schreibe es so – ich will nicht feststellen, was für jede Person gut ist. Es ist allgemein bekannt, dass ein Besuch bei der Kosmetikerin mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Ihr könnt aber sicher sein, dass ein Eingriff richtig durchgeführt wurde. Ein Profi passt das richtige Gesichtspeeling an den Hauttyp so an, dass die erwünschten Effekte erreicht werden und keine Reizungen der Haut entstehen. Das bedeutet aber nicht, dass ihr eure Gesichtshaut nicht zu Hause peelen könnt. Ich mache Peelings selbst zu Hause und bin sehr zufrieden. Ich empfehle euch aber, die Haut sehr zart zu schuppen. Lest zuerst meinen Beitrag und sammelt wichtigste Informationen zu diesem Thema.
Was für ein Peeling sollt ihr wählen?
Die Wahl sollte von den täglichen Bedürfnissen der Haut, dem konkreten Haartyp und den eventuellen Problemen abhängig sein. Das sind die populärsten Gesichtspeeling:
- Das mechanische Peeling – das ist eine ideale Lösung für die fettige Gesichtshaut. Die Haut wird dabei mechanisch geschuppt und mit pulvrigen Partikeln massiert. Die Behandlung verbessert die Durchblutung der Haut, erfrischt, reinigt die verstopften Hautporen und verringert die Menge des abgesonderten Sebums.
- Das synthetische Peeling – das ist eine Art des mechanischen Peelings. Es ist am besten für die gemischte, graue Haut. Die Behandlung entfernt die abgestorbenen Hautschüppchen viel zarter, reinigt die Haut genau, erhellt, regeneriert und spendet Feuchtigkeit.
- Das enzymatische Peeling – das ist die bestmögliche Wahl, wenn ihr eine empfindliche und dünne Haut mit erweiterten Äderchen habt, weil das mechanische Peeling außer der abgestorbenen Haut ebenfalls die natürliche Schutzbarriere entfernen könnte. Pflanzenenzyme schuppen die Haut sehr wirksam, aber zarter.
Wie peelt ihr eure Gesichtshaut?
Ich mache das Gesichtspeeling selbst, deswegen kann ich euch nicht schreiben, welche professionelle Behandlung bei einer Kosmetikerin am besten ist. Wenn ihr aber meine Ratschläge beachtet, sollte euch gelungen, eine glatte und vitale Gesichtshaut zu bekommen. Das sind die wichtigsten Regeln, die ihr beachten sollt:
- das Gesichtspeeling darf nicht zu oft gemacht werden, insbesondere im Falle der empfindlichen Haut. Es wird empfohlen, die Gesichtshaut maximal zweimal in der Woche bei der fettigen Haut und maximal einmal pro Woche bei der gemischten Haut zu peelen;
- mechanische Peelings sollten vorsichtig und zart in die Haut einmassiert werden, ohne die Haut aggressiv zu reiben. Lifehack: das Peeling lässt sich am besten auf der feuchten Haut verstreichen;
- es ist unbedingt, einige Gesichtsteile beim Peeling zu vermeiden (beispielsweise den Augenbereich, weil die Haut um die Augen herum besonders sensibel und dünn ist;
- nach dem Peeling sollte immer eine nährende Gesichtsmaske mit mildernden Eigenschaften aufgetragen – sie verringert Rötungen und spendet Feuchtigkeit nach der Behandlung.
REZEPT: mein beliebtes Gesichtspeeling
Zu Ende habe ich einen kleinen Bonus für euch. Das ist ein Rezept für mein beliebtes und gerne angewandtes Kaffee-Peeling fürs Gesicht. Welche Vorteile hat es? Es lässt sich wirklich sehr einfach und schnell vorbeireiten. Es gibt keine Probleme mit der Zugänglichkeit der Zutaten. Das Produkt hat verjüngende Eigenschaften. Meines Erachtens ist es ein wunderbares Kosmetikprodukt, ihr könnt aber auch nach anderen Rezepten suchen.
Hausgemachtes Gesichtspeeling aus Kaffee:
Ihr sollt 3 Teelöffel Kaffeesatz mit 5 Teelöffeln Olivenöl oder einem anderen Pflanzenöl (ich greife sehr oft nach dem Süßmandelöl) vermischen. Ihr könnt noch eventuell 1 Teelöffel Zimt (gemahlen) oder Kurkuma dazugeben. Ein solcher Brei sollte aufs Gesicht aufgetragen, mit Kreisbewegungen einmassiert und genau ausgespült werden.
Schreibt mir, ob ihr auch Peeling zu Hause macht! 🙂